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Rasenkraftsport

Was ist Rasenkraftsport?

Der Rasenkraftsport ist eine kraftbetonte Disziplin, die sich auf drei klassische Wettkämpfe konzentriert: Hammerwurf, Gewichtwurf und Steinstoß. Im Gegensatz zur Leichtathletik, die viele Disziplinen rund ums Laufen, Springen und Werfen bietet, stehen hier Explosivkraft, Technik und Präzision im Mittelpunkt. Zum Einsatz kommen spezielle Wurfgeräte wie der schwere Wurfhammer, ein kompaktes Gewicht und ein massiver Steinblock.

Ursprünge dieser Disziplinen finden sich bereits im 19. Jahrhundert bei den schottischen Highland Games sowie im deutschen Mittelalter, wo das Steinstoßen als beliebter Kräftemess-Wettkampf auf Märkten und Festen galt. In Deutschland wurde Rasenkraftsport 1912 vom Leichtathletikverband an den Schwerathletikverband übergeben und entwickelte sich zur eigenständigen Sportart.

Heute wird der Rasenkraftsport vom Deutschen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband e.V. (DRTV) betreut. Eine Besonderheit ist die sogenannte Relativwertung: Dabei wird die erzielte Gesamtleistung eines Athleten durch sein Körpergewicht geteilt – so zählen nicht nur Kraft und Weite, sondern auch Leistungsfähigkeit im Verhältnis zum eigenen Gewicht. Das schafft faire Bedingungen und motiviert auch leichtere Athleten zu Top-Leistungen.


Der Rasenkraftsport beim SC Porta Westfalica Nammen

Der SC Porta Westfalica Nammen gehört zu den wenigen Vereinen in NRW, die Rasenkraftsport aktiv anbieten – mit eigener Abteilung und professioneller Betreuung durch Trainer Klaus-Dieter Vogt. Unter seiner Leitung hat sich ein motiviertes Team entwickelt, das regelmäßig an Wettkämpfen teilnimmt und mit starken Leistungen überzeugt.

Besonders hervorzuheben sind die Erfolge von Fabian Schulz und Oskar Mundhenke, die mit Top-Platzierungen auf Landesebene auf sich aufmerksam machen.


Trainingszeiten

Donnerstags 17:00 – 19:00 Uhr, Trainer Klaus-Dieter Vogt - Sportanlage Poggenbeeke, PW-Nammen, Poggenbeeke 30